über die Funktion von Wärmeleitpaste in einem Computer kann man nicht genug informieren.
Wärmeleitpaste richtig wechseln
Da Bilder mehr sagen als tausend Worte, möchten wir Ihnen hier ein paar Beispiele zeigen, was zwangsläufig passiert, wenn man Wärmeleitpaste nicht regelmässig wechselt und einen Computer nicht regelmässig warten lässt.
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zuerst noch einmal zur Erinnerung:
frische, perfekt aufgetragene Wärmeleitpaste, die Ihre Funktion auch erfüllen kann, hat die geschmeidige Konsistenz von Zahncreme
eingetrocknete Wärmeleitpaste in einem Computer System mit teurer, aber völlig nutzloser Wasserkühlung. Hier sehen Sie, wie sich diese billige silikonhaltige weisse Wärmeleitpaste durch die Überhitzung zusammengezogen hat und die Fläche nicht mehr voll bedeckt. Die Konsistenz veränderte sich und ähnelt nun eingetrockneter Farbe oder dem, was auf Ihrem Farbeimer oben schwimmt, wenn Sie vergessen, den Deckel zu schliessen. Im rechten Bild sehen Sie sogar Faltenbildung.
links: Oberfläche Prozessor rechts: Unterseite Grafikkartenkühlung
beides, Prozessor und Grafikkarte nun unnötiger und teurer Elektroschrott
eingetrocknete Wärmeleitpaste nach Überhitzung.
Links: von einem nur 3 Jahre alten Computer mit teurem i7 Prozessor. Hier hätte man den Kühler auch mal von Dreck und Haaren befreien dürfen. Von der ehemals vorhandenen Wärmeleitpaste ist kaum mehr was zu sehen.
Mitte und rechts: typisches Bild nach Überhitzung. Wärmeleitpaste ist nun keine Paste mehr, sondern eine Kruste. Wärmeleitfähigkeit darf man da nicht mehr erwarten.
links: falsch aufgetragene Wärmeleitpaste, ringsherum statt flächig
Mitte: Grünspanbildung auf Kupferkühler nach Cola-Unfall.
Rechts: eingetrocknete Grafikchip Kühlung aus einem Notebook. Hier sehen Sie, warum es mit ein bisschen Ausblasen und Abstauben nicht getan ist.